Bevor das Projekt “Umbau” starten konnte, mussten wir das Haus erst entrümpeln. Der noch bestehende Trakt des ursprünglichen Vierkanthofes hat eine Grundfläche von etwa 270m² – und die waren gut gefüllt!
Auch die Sammlung an Walnüssen konnte sich sehen lassen (und hat nebenbei wohl sämtliche Mäuse und Eichhörnchen in der Umgebung gut versorgt).
Einige besondere Fundstücke waren auch dabei – neben diversen landwirtschaftlichen Geräten, 3 Rasenmähern, 10 Eisstöcken haben wir auch ein altes Pflegebett entdeckt.
Beim ersten (und zweiten und dritten) Blick in das vollgeräumte Gebäude hat es wie eine nicht zu bewältigende Aufgabe ausgesehen. Unser Tipp für alle die sowas entrümpeln wollen oder müssen: Einfach anfangen, und sich nicht von dem gewaltigen Berg entmutigen lassen – irgendwann hat man es geschafft.
- Ordnen in “BEHALTEN” und “WEGWERFEN”, dabei wirklich realistisch sein
- die Sachen mit dem Vermerk “BEHALTEN” in grobe Kategorien einteilen, bei uns waren das z.B.
- Werkzeug
- Garten
- Haushalt
- Projekte für später (Deko aus alten Holzfenstern, etc.)
- die Kategorien erst später detaillierter ordnen
Als eine der besten bisherigen Investionen hat sich schnell unser PKW-Anhänger erwiesen – die unzähligen Fahrten zum Altstoffsammelzentrum hat er bisher gut mitgemacht!
Am alten Heuboden waren auf den Gewölbekappen die Überreste der Heuernte von vielen Jahrzehnten zu finden, dazwischen auch einige alte Hühnereier, Mäusekadaver und in Summe wohl die Knochen mindestens eines ganzen Huhns.
Die Heureste hier zu entfernen und das Gewölbe für die Inspektion freizulegen war eine extrem staubige Angelegenheit.
Der Holzboden im hinteren Teil des Gebäudes war nicht mehr begehbar da die tragenden Balken morsch waren.
Nachdem wir einen Sommerurlaub und viele viele Wochenenden ins Aufräumen investiert hatten konnte man dann endlich das Gewölbe nicht mehr nur erahnen:
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